Der Unlimited Desert Racer erhält ein von der 4400er Klasse inspiriertes Hardcore-Makeover

Wir begannen mit einem serienmäßigen Unlimited Desert Racer und zerlegten ihn dann bis auf seinen Rohrrahmen. Das realistische Scale-Design des UDR ist verblüffend - er ist genau wie ein echter Wüstenrenner gebaut.

Wir haben die Karosserie und die Kotflügelhalterungen abgeschnitten, damit wir einzelne Polycarbonatplatten anbringen konnten. Die Überrollkäfigteile #8431 und #8536 kosten nur $12 pro Stück und sind somit kostengünstig zu ersetzen, falls wir den UDR jemals wieder in den Truck-Modus versetzen wollen.

Hier ist ein "Nachher"-Bild der getrimmten Nase. Wir haben auch die unteren Karosseriestützen entfernt, was kein Schneiden erforderte - nur zwei Schrauben entfernen.

Um die Karosserieteile zu erstellen, übertrugen wir die Positionen der Löcher auf Karton und zeichneten die Umrisse der Teile um die Löcher herum. Nach einer Probeanpassung und Feinabstimmung der Formen wurden die Kartenschablonen auf 0,040-Zoll-Polycarbonat übertragen. Wir lackierten die Paneele rot und verwendeten Klebevinyl für die Streifen, dann fügten wir Abziehbilder aus unserem Aufklebervorrat hinzu, um sie zu vervollständigen.

Die Karosserie des UDR Trucks ist nicht mit dem Dach des Überrollkäfigs verbunden, also bohrten wir Löcher, um die neue Dachplatte zu montieren. Da der Lichtbalken in Verbindung mit dem Flachdach zu tief saß, bohrten wir eine neue, höhere Montageposition (Pfeil) und rasierten die Enden des Lichtbalkens so, dass er zwischen die A-Säulen passte. Die leeren Löcher für die Serienposition sahen unfertig aus, also haben wir dort Schrauben eingesetzt.

Der Innenraum und die Figuren des UDR sind bereits ab Werk sehr detailliert. Für noch mehr Realismus haben wir die Anzüge der Figuren mit flachen Farben bemalt, damit sie mehr wie Stoff wirken. Die Sicherheitsgurte und Ärmelbündchen sind aus strukturiertem Band, das wir im Bastelladen gefunden haben. Wir schlitzten die Innenschale, zogen die Bänder durch die Schlitze und klebten sie unter die Schale.

Die Kühlkanalabdeckungen der Helme sind fest angegossen. Wir haben sie aufgebohrt, um Silikondrähte als Ersatz für die Lüftungsschläuche aufzunehmen. Die "Schläuche" verschwinden einfach in den Löchern der Sitzlehnen.

Als nächstes haben wir das Heck des Trucks detailliert - hier gibt es eine Menge zu tun! Alle Detailteile sind abnehmbar und lassen sich somit leicht lackieren.

Die Stoßdämpferbehälter wurden leicht mit Silber besprüht, damit sich die Rippen und Vertiefungen nicht mit Farbe füllen. Dadurch entsteht ein realistischeres Aussehen mit "Schatten" dort, wo die Farbe dünn ist. Die Detaillierung der Feuerlöscher erfolgte mit silberner und schwarzer Farbe, die mit einem feinen Pinsel aufgetragen wurde. Die Abziehbilder stammen aus dem Aufkleberbogen der UDR.

Die Ölflaschen wurden lila lackiert, die "Alu"-Halter silber. Der Wagenheber erhielt einen Anstrich in Metallic-Blau mit hellen Akzenten durch einen "Chrom"-Stift aus dem Bastelladen.

Hier sind die Teile eingebaut. Wir haben auch die Klemmen und Plusleitungen der (simulierten) 12-Volt-Batterien lackiert.

Der Kühler wurde silbern gespritzt, um Aluminium zu simulieren, wobei die Lüfterhauben schwarz blieben. Die Lüfterblätter im Inneren sind separate Teile, die wir als Kontrast weiß lackiert haben. Wenn Sie genau hinschauen, können Sie sie gerade noch erkennen.

Wir ersetzten die beiden Reservereifen des UDR durch ein einzelnes Rad, indem wir die Befestigungspfosten der Reifen abschnitten und den Tank um 90 Grad drehten. Ein einzelner Reifenpfosten wurde mit einem Stück Dübel hergestellt, das wir einfach glatt schleiften und schwarz lackierten. Bevor wir den Kraftstofftank und das hintere Deck mit Aluminiumklebeband abdeckten, um einen echten Metall-Look zu erzielen, fügten wir diamantierte Styrolplatten hinzu, damit die Textur durch das Klebeband hindurch sichtbar wurde.